Begabungen erkennen und Talente fördern

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Diese Abklärung dient den Eltern zur Orientierung.
Sie kann als Entscheidungsgrundlage für weitere Schritte wertvoll sein.
Auf die folgenden Fragen erhalten Eltern mit einer Begabungsabklärung Antworten. Das erlaubt Ihnen, die weitere Schulung zu planen, sinnvoll zu fördern, die Freizeit zu gestalten und erzieherische Fragen zu besprechen.

  • Wo steht unser Kind mit seiner intellektuellen Begabung? Was ist sein IQ? Was können wir von unserem Kind erwarten?
  • Gibt es Bereiche, die noch Aufmerksamkeit brauchen, damit das Potential besser ausgeschöpft werden kann?
  • Ist unser Kind sozial und emotional gut eingebettet?
  • Was sind seine Lernbedürfnisse?
  • Was bedeutet das für die weitere Schulung? Welche Schulstufe ist geeignet? Sollte frühzeitig eingeschult werden oder zugewartet werden? Ist Überspringen eine passende Lösung? Braucht es individuelle Fördermassnahmen? Ist eine Privatschule eine gute Lösung?

Vorgehen bei der Abklärung

  • Kontakt durch die Eltern: Die Eltern rufen an oder schreiben ein Email.
  • Erstgespräch: Je nach Situation ist ein einführendes Gespräch mit den Eltern, einem Elternteil mit oder ohne das Kind wünschenswert. Diese Frage klärt sich im ersten Kontakt.
  • Vorbereitung durch die Eltern: Die Eltern erhalten einen Fragebogen zu einer breiten Palette von Themen zur bisherigen Entwicklung. Darin können sie die Schulsituation, die Verhaltensweisen zuhause, die Interessen des Kindes und sein Arbeitsverhalten vorab beschreiben. Das erlaubt mir, bei der ersten Begegnung mit dem Kind die Aufmerksamkeit voll auf das Kind zu richten und den Einstieg weniger formal zu gestalten. Zudem sparen wir damit kostspielige Zeit.
  • Vorbereitung des Kindes: Bei allen Abklärungen erhalten die Eltern vorgängig Tipps, wie sie das Kind auf die Untersuchung vorbereiten können.
  • Die Abklärung: Die Dauer der Abklärung mit dem Kind ist drei Stunden. Die Eltern sind dabei nicht anwesend. Sie bringen das Kind oder den Jugendlichen und sind für eine kurze Einführungszeit anwesend. Am Ende der Abklärung holen sie das Kind wieder ab.
  • Besprechung mit den Eltern: Nach der Auswertung werden die Ergebnisse gemeinsam besprochen. Die Besprechung dauert etwa eine Stunde.
  • Bericht: Ein schriftlicher Bericht über die Ergebnisse und Empfehlungen kann von den Eltern angefordert werden und wird separat in Rechnung gestellt.
  • Austausch mit anderen Fachleuten: Auf den Wunsch der Eltern hin werden die Ergebnisse mit den Lehrpersonen und anderen Beteiligten besprochen.
  • Diskretion und Vertraulichkeit: Informationen, Testresultate und Empfehlungen bleiben vertraulich und in der Kontrolle der Eltern. Austausch mit anderen Fachleuten findet nur auf Wunsch der Eltern hin statt.

Die eigenen Stärken finden

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Im Jugendalter ist die Suche nach sich selbst ein sehr bedeutsamer Entwicklungsprozess. Nach vielen Jahren Schulzeit sind sie gesellschaftlich „genormt“.
Jetzt sollen sie plötzlich wissen, was sie gerne mögen, was ihre Spezialitäten sind und wofür sie sich eignen. Dafür müssen sie ihre Stärken und Interessen kennen. „Was passt denn zu dir?“ ist die zentrale Frage. Hier hilft die Berufsberatungs-Abklärung weiter.

Vorgehen bei der Berufsberatungs-Abklärung

  • Kontakt durch die Eltern oder die/den Jugendliche/n: Die Eltern (bei jüngeren Teenagern) oder die/der Jugendliche rufen an oder schreiben ein Email.
  • Erstgespräch: Je nach Situation ist ein einführendes Gespräch mit dem Jugendlichen und seinen Eltern wünschenswert. Dies klärt sich beim Anruf oder beim ersten Emailkontakt.
  • Vorbereitung durch die Eltern: Bei der Berufsberatung erhalten die Eltern einen umfassenden Fragebogen zu einer breiten Palette von Themen zur bisherigen Entwicklung. Bei jungen Erwachsenen fällt dieser Fragebogen weg.
  • Vorbereitung durch die/den Jugendliche/n: Die/der Jugendliche erhält einen Interessenfragebogen, der als Vorbereitung ausgefüllt wird. Bei jungen Erwachsenen ist dieser vorbereitende Fragebogen etwas ausführlicher.
  • Die Abklärung: Die Dauer der Abklärung umfasst sechs bis sieben Stunden, aufgeteilt auf zwei Termine. Während des ersten Termins finden Tests statt, während des zweiten Termins wird eine Vielzahl von Fragebögen ausgefüllt.
  • Besprechung: Nach der Auswertung werden die Ergebnisse gemeinsam besprochen. Die Besprechung dauert etwa eineinhalb bis zwei Stunden. Es ist empfehlenswert, dass dabei ein Elternteil oder beide Eltern anwesend sind, damit zwischen Jugendlichem und Eltern anschliessend ausgetauscht werden kann.
  • Bericht: Ein ausführlicher schriftlicher Bericht über die Ergebnisse und Empfehlungen ist inbegriffen.

 

Die Lernabklärung von Kindern und Jugendlichen

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Die Abklärung dient den Eltern als Standortbestimmung. Sie hilft ihnen, ihr Kind besser zu verstehen und Massnahmen zur Veränderung der Situation einzuleiten. 

Sie ermöglicht Eltern, sich selber wirkungsvoller zu engagieren und Entscheidungen über sinnvolle Unterstützungsmassnahmen oder Therapien zu fällen. Dabei wird auch der Nutzen von Therapien diskutiert, die ausserhalb der öffentlichen Versorgung erhältlich sind. Fragen zur weiteren schulischen Entwicklung werden ebenfalls angesprochen.

  • Was ist mit unserem Kind los? Wo steht es beim Lernen und Leisten? Was dürfen wir von unserem Kind erwarten? Wo hat es Stärken? Wo hat es Schwächen? Was sind seine Lernbedürfnisse? Welche weiteren Bedürfnisse müssen beachtet werden?
  • Was bedeuten das für die weitere Schulung? Ist eine Privatschule eine gute Lösung?
  • Braucht es individuelle Therapie- oder Fördermassnahmen? Wenn ja, welche?
  • Welche Freizeitbeschäftigungen fördern die Motivation und stärken allfällige Schwächen?
  • Wie können die Eltern ihr Kind unterstützen? Was können sie selber dazu beitragen?

Zur Anwendung kommt eine umfangreiche neuropsychologische Testbatterie. Diese erlaubt, alle wichtigen Aspekte und Grundlagen des Lernens zu überprüfen. Damit können allfällige Störungsbilder, Teilleistungsstörungen oder Schwächen aufgedeckt werden und sinnvolle Massnahmen eingeleitet werden.
Falls die Kriterien für eine Diagnose erfüllt sind, erlaubt eine umfassende Abklärung folgende Lernstörungen zu identifizieren:

  • Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität (ADS, ADHS)
  • Legasthenie
  • Dyskalkulie
  • auditive Wahrnehmungsstörungen
  • visuelle Wahrnehmungsstörungen
  • visuell-räumliche Teilleistungsstörungen

Die Eltern erhalten einen ausführlichen schriftlichen Bericht über die Ergebnisse und Empfehlungen. Bei der umfassenden Abklärung ist der Bericht Bestandteil der Abklärung.
Die Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten, mit Schulen und Lehrpersonen, Ärzten und Therapeuten ist oft sehr wichtig und ist mit Einverständnis der Eltern gewährleistet.

Vorgehen bei der Lernabklärung

Kontakt durch die Eltern: Die Eltern rufen an oder schreiben ein Email.

Erstgespräch: Je nach Situation ist ein einführendes Gespräch mit den Eltern oder ohne das Kind wichtig. Das klärt sich beim ersten telefonischen Kontakt.

Vorbereitung der Eltern: Die Eltern erhalten einen sehr umfassenden Fragebogen zu einer breiten Palette von Themen zur bisherigen Entwicklung. Darin können sie die Schulsituation, die Verhaltensweisen zuhause, die Interessen des Kindes und sein Arbeitsverhalten vorab beschreiben. Das erlaubt mir, bei der ersten Begegnung mit dem Kind die Aufmerksamkeit voll auf das Kind zu richten und den Einstieg weniger formal zu gestalten. Zudem sparen wir damit kostspielige Zeit.

Vorbereitung des Kindes: Bei allen Abklärungen erhalten die Eltern vorgängig Tipps, wie sie das Kind auf die Untersuchung vorbereiten können.

Die Abklärung: Die Abklärung dauert fünf Stunden, aufgeteilt in eine dreistündige und eine zweistündige Sitzung. Die Eltern sind dabei nicht anwesend. Sie bringen das Kind oder den Jugendlichen und sind für eine kurze Einführungszeit anwesend. Am Ende der Abklärung holen sie das Kind wieder ab.

Besprechung mit den Eltern: Nach der Auswertung werden die Ergebnisse gemeinsam mit den Eltern besprochen. Die Besprechung dauert etwa eineinhalb Stunden.

Bericht: Inbegriffen ist ein ausführlicher schriftlicher Bericht über die Ergebnisse und Empfehlungen.

Austausch mit anderen Fachleuten: Auf den Wunsch der Eltern hin werden die Ergebnisse mit den Lehrpersonen und anderen Beteiligten besprochen.

Diskretion und Vertraulichkeit: Informationen, Testresultate und Empfehlungen bleiben vertraulich und in der Kontrolle der Eltern. Austausch mit anderen Fachleuten findet nur auf Wunsch der Eltern statt.

Lernschwierigkeiten überwinden

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Kinder und Jugendliche verbringen den grössten Teil ihres Lebens mit schulischem Lernen.
Wenn Schwierigkeiten auftreten wird häufig über folgendes berichtet

  • unzureichende Konzentration
  • Mängel in der Selbstorganisation
  • fehlende Sorgfalt und Genauigkeit

Im Detail lässt sich oft feststellen, dass diese Kinder Aufgaben nicht genau aufnehmen, nicht sauber durchdenken, und ihre Ergebnisse nicht klar und organisiert aufschreiben oder mitteilen.

Das entmutigt Kinder und Eltern und führt häufig zu Konflikten. Gerade wenn Aufgaben schwieriger werden, können sie nicht mehr ohne „mentale Werkzeuge“ bewältigt werden. Nicht alle Kinder entwickeln diese Werkzeuge von alleine. Frustrationen und emotionale Blockaden können sich in der Folge entwickeln und zu Prüfungsängsten führen.

Bei Kindern im Primarschulalter bietet es sich deshalb an, in der Lerntherapie bessere Wahrnehmungs- und Denk-„Werkzeuge“ zu entwickeln, um zu mehr schulischem Erfolg zu kommen. Bei Jugendlichen, die bereits mehr Schulerfahrung haben, werden die Sitzungen als Coaching gestaltet, was ihnen mehr persönlichen Freiraum und mehr Mitgestaltung erlaubt.

Je nach Bedarf sind die Inhalte der Lerntherapie unterschiedlich

  • Lernorganisation: Zeiteinteilung, Lernplanung, Prüfungsvorbereitung
  • Verbesserung der Wahrnehmung und der Verarbeitung
  • Verbesserung der Konzentration
  • Verbesserte Strategien beim Lösen von Denkaufgaben
  • Verbesserte Gedächtnisstrategien
  • Verbesserung der Selbststeuerung und Selbstkontrolle
  • Rechtschreibtraining
  • Feinmotorische Verbesserungen
  • Verbesserung der Lernmotivation
  • Verbesserung des Selbstwertgefühls

Kinder lernen vor allem in Beziehungen zu anderen Menschen. Zum Kern der Lerntherapie gehört deshalb die führende, respektvolle und positive Begleitung des Kindes oder Jugendlichen. Mentale Prozesse entstehen zuerst in der Interaktion und werden erst dann zur kognitiven Struktur. Gemeinsam wird gemacht, ausprobiert, werden Regeln herausgefunden und wird Neues entdeckt. Aus einem anfänglichen Durcheinander lernen sie, Bekanntes zu identifizieren, Sinnzusammenhänge herzustellen und Lösungswege zu entwickeln. Ihre Orientierungs-, Organisations- und Strukturierungsfähigkeiten werden dadurch gefördert.

Die Lerntherapie wird individuell auf die Bedürfnisse und Fragestellungen der Lernenden abgestimmt. Die Ziele werden mit den Eltern und dem Kind abgesprochen.

Vorgehen bei der Lerntherapie und dem Lerncoaching

Erstgespräch: In einem einführenden Erstgespräch mit Eltern und Schüler werden die Ziele besprochen.
Manchmal ist eine vorgängige psychologische Abklärung und Standortbestimmung sinnvoll und hilfreich.
Einzelstunden: Die Lerntherapie wird in Einzelstunden mit dem Schüler durchgeführt. Die Anzahl und die Regelmässigkeit der Stunden werden in Absprache mit den Eltern festgelegt. In der Regel finden die Termine wöchentlich statt. Auch grössere Abstände zwischen den Terminen sind möglich, je nach Wunsch und Möglichkeiten der Familie.
Dauer: Die Dauer ist abhängig von Ausgangslage und Lerntempo des Kindes und kann daher beträchtlich variieren.
In den ersten Sitzungen wird festgestellt, wo der Förderbedarf am grössten ist. Darauf aufbauend werden je nach Thema und Zielsetzung einzelne Themenbereiche vertieft. Die individuelle Förderung basiert auf den Beobachtungen, den Gesprächen und allfälligen vorangegangenen Tests.
Begleitende Elterngespräche: Das regelmässige begleitende Gespräch mit den Eltern ist vor allem bei Primarschülern wichtig. Die Abstände dieser Gespräche werden individuell festgelegt.
Zusammenarbeit mit der Schule: Eine Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen in der Schule erfolgt mit dem Einverständnis der Eltern und ist oft sehr hilfreich und förderlich.

Wichtige Anmerkungen

Unterschied zur Nachhilfe: Eine Lerntherapie / ein Lerncoaching ist keine Nachhilfe in einzelnen Fächern. Kinder und Jugendliche lernen vielmehr, aufgabenübergreifende Strategien und ein nützlicheres Arbeitsverhalten aufzubauen. Bei Bedarf werden jedoch auch Schulaufgaben als Lernmaterial in die Lerntherapie einbezogen. Im Vorgehen kommen therapeutische Techniken zur Anwendung, welche weit über das Repertoire einer Nachhilfe hinausgehen.

Unterschied zwischen Lerntherapie und Lerncoaching: Bei jüngeren Kindern ist die Begleitung enger und hat mehr therapeutischen Charakter. Bei Jugendlichen hingegen wird mehr Wahlfreiheit und mehr Spielraum gewährt, um die auf dieser Altersstufe wichtige Identitätsbildung zu unterstützen.

Wahrnehmung fördern

Seien es mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Lernschwierigkeiten, Wahrnehmungsschwierigkeiten, fein- oder grossmotorische Probleme, Entwicklungsrückstände oder gar schwere Entwicklungsstörungen aus dem autistischen Spektrum

Bei all diesen Schwierigkeiten sind die sensomotorischen Grundlagen des Gehirns ineffizient organisiert. An diesen Funktionen setzt die Wahrnehmungsförderung an. Sie stützt sich auf das HANDLE®-Heimprogramm (siehe auch www.handle.org), welches ein Zusammenschnitt verschiedener Therapiemethoden aus der Rehabilitation in einem eigens entwickelten, modellbasierten Heimtherapieansatz darstellt.

Die Wahrnehmungsfunktionen bauen sich sehr früh in der kindlichen Entwicklung auf. Sie bilden die Grundlage für höhere Verarbeitungsprozesse im Gehirn. Wenn sich in dieser sogenannten Sensomotorik Auffälligkeiten finden, laufen diese Prozesse ineffizient ab. Dadurch wird viel Anstrengung für Tätigkeiten aufgewendet, die eigentlich mühelos vor sich gehen sollten. So fallen Aufgaben wie Lesen, Schreiben, Konzentrieren, Planen, Sich-Einfühlen und Rücksichtnehmen schwerer.

Das Behandlungsprogramm besteht aus einfachen körperlichen Übungen, die darauf abzielen, die empfindlichen und ineffizienten Funktionen des Gehirns zu stimulieren und durch regelmässige Aktivierung aufzubauen. Dabei wird besonders auf die Empfindsamkeiten einer Person geachtet und die Übungen diesen Voraussetzungen angepasst. Dadurch geht die Stärkung der Funktionen schneller voran. Im Alltag führt das dazu, dass die Bewältigung einfacher wird und manche Auffälligkeiten je nach Ausgangslage weniger oft und manchmal sogar kaum mehr auftreten.

Für Menschen mit Überempfindlichkeiten kann dieses Heimprogramm während der ganzen Lebensspanne, also auch im Erwachsenenalter durchgeführt werden.

Meine 14-jährige praktische Arbeit mit dieser Therapiemethode hat gezeigt, dass bei regelmässiger und seriöser Durchführung fast ausnahmslos deutliche Verbesserungen der Ausgangslagen erreicht worden sind. Es muss aber abgeklärt werden, ob die vorhandenen Schwierigkeiten tatsächlich mit Unreifen in den betreffenden Gehirnfunktionen verbunden sind. Schwierigkeiten können auch andere Ursachen haben.

Vorgehen bei der Abklärung und dem Aufzeigen des Behandlungsprogramms

Kurzuntersuchung

Dieses Programm ist in meiner Praxis sehr gängig für Kinder mit Konzentrationsproblemen, Wahrnehmungsproblemen, feinmotorischen Schwierigkeiten, grossmotorischen Schwierigkeiten und leichteren Entwicklungsrückständen. Es dient zudem als nützliche Begleittherapie bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen.

Damit das Programm gestartet werden kann, sind zwei Termine erforderlich. Das Programm wird in regelmässigen Verlaufskontrollen angepasst und überwacht.

1. Untersuchung 
1 – 1½ h
2. Besprechung der Befunde und Aufzeigen des Behandlungsprogrammes  1½ h
3. Verlaufskontrolle und Anpassungen des Behandlungsprogrammes 1 h


Die erste Verlaufskontrolle findet nach 1 Monat statt. Anschliessende Verlaufskontrollen finden alle 2 Monate statt. 

Das Behandlungsprogramm besteht aus 8-10 einfachen, meist spielerischen Aktivitäten, welche 10-15 Minuten pro Tag in Anspruch nehmen.

Grosse Untersuchung

Bei stark ausgeprägten Schwierigkeiten erlaubt diese Untersuchung eine umfassende Einschätzung der sensomotorischen Voraussetzungen. Die gewonnenen Informationen über die schwächeren Funktionsbereiche werden in einem entwicklungsneurologischen Profil festgehalten. Dieses dient als Leitfaden für das Behandlungsprogramm.

Die Untersuchung ermöglicht einen Einblick in

. das alltägliche Funktionieren des Klienten
· in die Kompensationsmechanismen 
· die Stressfaktoren und die Reaktionen darauf
· die sensomotorischen Ursachen für auffällige Verhaltensweisen

Untersuchungsdauer 2 h
Besprechung der Befunde und Aufzeigen des Behandlungsprogrammes 2 h
Erste Aktivitätenkontrolle 1 h
Verlaufskontrolle 1½h

Die Familie erhält eine ausführliche Besprechung der Untersuchungsresultate und der Empfehlungen, sowie fachliche Führung in der Umsetzung des individuellen Behandlungsprogrammes. Das Programm wird alle 1 ½ bis 2 ½ Monate kontrolliert und angepasst. 

Alle Sitzungen werden meistens mit Video dokumentiert und den Klienten zur Verfügung gestellt. In einem schriftlichen Bericht werden die Befunde erläutert.

Das Behandlungsprogramm besteht aus einem Set von 10-12 einfachen, meist spielerischen Aktivitäten. Diese sollen regelmässig, vorzugsweise täglich durchgeführt werden. Sie nehmen in den meisten Fällen nicht mehr als 15-20 Minuten pro Tag in Anspruch.

Wichtig:

Der/die Untersucher/-in muss für diese Untersuchungsform über eine abgeschlossene Ausbildung zum HANDLE-Practitioner verfügen. Der Titel HANDLE-Screener ist nicht ausreichend für diese Untersuchung und das darauffolgende Behandlungsprogramm. HANDLE Anbieter informieren Sie gerne über den Stand ihrer Kompetenzen. Auf der Webseite www.handle.org finden Sie zudem die Liste der vom HANDLE Institut zertifizierten Personen.

HANDLE ist keine psychologische und auch keine psychotherapeutische Arbeit. Es ist ein Programm zur Förderung von Wahrnehmung und Motorik.
Leider konnte bislang keine Finanzierung für eine wissenschaftliche Studie erreicht werden. In meiner praktischen Erfahrung mit dem Programm konnte ich eine sehr hohe Erfolgsquote feststellen. Von daher kann ich trotz berechtigtem kritischen Hinterfragen sehr gut hinter diesem Programm stehen.

Die eigenen Kindern führen und Begleiten

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Eltern spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung ihrer Kinder. Sie bieten eine förderliche Umgebung an und nehmen eine entscheidende Führungsrolle gegenüber ihren Kindern ein. Gerade wenn Krisen in der Entwicklung der Kinder auftreten, ist ihre Rolle besonders wichtig.

Seien es Lernschwierigkeiten der Kinder, seien es Leistungsprobleme oder Übertrittsfragen, manchmal sind Eltern froh, wenn sie diese Fragen mit einer Fachperson besprechen können. Hier werden Ideen für das weitere Vorgehen diskutiert, fachliches Wissen ausgetauscht und Zusammenhänge besprochen. Das hilft bei der Überwindung von Krisen, gibt Orientierung und unterstützt bei der strategischen Planung der weiteren Entwicklung.

In der Begleitung der Eltern bei der Lerntherapie ist die Zusammenarbeit zwischen Lerntherapeutin, den Eltern und dem Kind für den Erfolg ausschlaggebend. Eine gute Zusammenarbeit mit der Schule erleichtert den Prozess zusätzlich.

Kein psychotherapeutisches Angebot:  Die Praxis Lernen und Leisten versteht sich als Fachstelle für Lernfragen.
Emotionale Begleiterscheinungen bei Lernproblemen werden mit den Kindern innerhalb der Lerntherapie bearbeitet (Frustrationen, Motivationsschwierigkeiten, Prüfungsängste).

Für die Behandlung psychischer Störungsbilder (Angst- und Zwangsstörungen, Depressionen) wenden Sie sich an Psychotherapeuten.